Supervision

Eine Gruppe ist meist klüger als ein Einzelner, wenn sie ohne Anspannung kommunizieren kann.

 

Pädagogik kennt keine einfachen DIN-Normen. Andauernde Krisen mit Klienten führen oft zu Spannungen im Team, wenn unterschiedliche Werte (z.B. Struktur vs. Beziehung) aufeinander stossen und sich scheinbar widersprechen.

Wenn die gemeinsame pädagogische Grundhaltung dabei zerbricht, könnnen wir selbst zum Teil des Problems werden:

Das Team beginnt sich zu streiten, Prozesse der gegenseitigen  Abwertung zerstören eine offene Kommunikation, jeder macht schließlich in der Praxis was er will, und am Ende der Kette nehmen herausfordernde Verhaltensweisen bei den zu betreuenden Menschen noch zu.

In meiner Arbeit mit Gruppen versuche ich durch eine eng strukturierte Gesprächsführung gegenseitgen Respekt, Wertschätzung und Sensibilität innerhalb von Teams zu fördern.

Ziel ist es, einen Rahmen sicher zu stellen, in dem jede/r Einzelne ohne Furcht vor Verletzungen den Mut finden kann, sich mit seiner eigenen professionellen Meinung einzubringen.

Im Prozess der angstfreien Kommunikation sollen so die individuellen Positionen ausgesprochen und schließlich in einer gemeinsamen und belastungsfähigen Grundhaltung zusammengeführt werden.

 

Weitere Informationen unter:

 

 

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Rainer Scheuer